Über WasserLand
Der grundsätzliche Ansatz des Büros WasserLand ist auf der Eingangsseite umrissen. Und so kam es dazu:
Timm Ruben Geissler hat WasserLand im Jahre 2007 gegründet. Die inhaltliche Ausrichtung war an erster Stelle die nachhaltige Prävention von Hochwasserschäden, das Thema seiner Dissertation und der Mitarbeit in internationalen Projekten vor der Gründung von WasserLand.
Dabei lag neben technisch Möglichem das Augenmerk auf den Einflüssen der Menschen bei der Entstehung von Schäden und bei ihrer Vermeidung – auf der Psychologie der Gefahrenkognition und daraus erwachsender Ansätze zur Förderung des bewusst-vorsorgenden „Lebens mit dem Hochwasser“.
Sehr schnell trat mit der ökologischen Gewässerentwicklung das zweite Thema ebenso in den Fokus. Im Sinne einer Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit in dieser Arbeit wurden klare Parallelen zur Entwicklung der Hochwasservorsorge gesehen und im Kognitionsansatz und dem Weg des „Lernens am Authentischen“ zugrunde gelegt.
Das Ziel für die Gewässer liegt, neben der konkreten, ökologischen Verbesserung in kleinen und großen Maßnahmen, in einer besseren gesellschaftlichen Wahrnehmung und Wertschätzung. Für den Umgang mit Hochwasser-Gefährdungssituationen liegt es in einer Identifikation und verbesserten Handlungsfähigkeit. So lässt sich die Zielsetzung von WasserLand beschreiben als Entwickeln des nachhaltigen Umgangs mit Wasser in konkreten Umsetzungen und in der gesellschaftlichen Haltung.
Was ein wenig akademisch kling, bedeutet schlicht, in der Arbeit mit Gewässern die größtmögliche Natürlichkeit und Nachhaltigkeit anzustreben und im Umgang mit Hochwasser nachhaltiges Miteinander von Nutzungsansprüchen des Menschen und den Bedürfnissen natürlicher Gewässer zu finden und umzusetzen - wo immer möglich gemeinsam mit den beteiligten Menschen.
Daran arbeitet unser kleines Team bei WasserLand, der Gründer, Timm Ruben Geisseler und die unterstützenden, freien Mitarbeiter.